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Anatomie - welche Bücher brauche ich wirklich?

  • Autorenbild: LebenLiebenMedizin
    LebenLiebenMedizin
  • 16. Okt. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Das ewige Thema der Bücherwahl. Vorweg möchte ich sagen, dass dieser Beitrag natürlich nur meine Meinung darstellt und so viele Bücher wie es gibt, so viele Meinungen gibt es auch dazu.


Nichtsdestotrotz gibt es meiner Meinung nach Bücher, die man sich zulegen sollte, welche die ausgeliehen werden können und einige, die eigentlich viel zu viel sind.


Absoluter Liebling für die ganze Anatomiezeit war für mich der Prometheus. Ich habe ihn mir direkt zu Studienbeginn schenken lassen, da die drei Atlanten im Paket mit ca 210€ einen echt stolzen Preis haben. Aber sie haben sich gelohnt. Inzwischen ganz schön mitgenommen haben mich diese drei Riesenbücher durch die ganze Anatomie und fast das Physikum in Anatomie gebracht. Da sie danach aber recht abgegriffen sind und vor allem sehr sehr sehr lange in Gebrauch sind, würde ich diese in die "Kaufen"-Kategorie stecken. Außerdem sehen sie danach im Regal toll aus (ein kleines etwas will man dann ja doch im Regal stehen haben) und werden immer wieder mal rausgeholt, um sich was zu veranschaulichen. Alternativ gibt es auch die Sobottaatlanten, die meiner Erfahrung nach aber vielen optisch nicht so gut gefallen und deswegen lieber mit den Promethen lernen. Aber, wie so vieles im Leben: Geschmacksache. Eines ist aber klar: Ein Atlant muss sein!


Wie man sieht wurden meine Prometheusatlanten viel benutzt

Für die fleissigen unter euch gibt es noch dicke Schinken, wie die Duale Reihe, die meiner Meinung nach aber sehr übertrieben sind. Außerdem schafft man es zeitlich gar nicht, wenn man mit solch detaillierten dicken Büchern anfängt. Will man ein Thema mal etwas genauer nachlesen, kann man sich die Duale Reihe von Thieme noch immer in der Bibliothek ausleihen.


Die goldene Mitte ist für mich ein Kurzlehrbuch. Ich hatte mir damals das Kurzlehrbuch Anatomie und Embryologie für 20€ gekauft. Wär aber nicht nötig gewesen, ausleihen hätte gereicht. Ein bisschen etwas hatte ich darin nachgelesen, aber nicht sonderlich viel, da Prometheus und die Vorlesungsfolien eigentlich ausreichend waren.


Laut meiner Kommilitonen, ich bin da leider nicht rechtzeitig dahinter gekommen, sollen wohl auch die Endspurthefte Anatomie sehr gut sein, um schon für die Klausuren zu lernen.


Zu guter Letzt kommen wir noch zur Histologie und Neuroanatomie. Wie so viele hatte ich mir den Lüllmann-Rauch für Histologie gekauft. Ob das absolut notwendig war weiss ich nicht, aber das Buch ist super. Also eine riesengroße Empfehlung dafür, ob gekauft oder geliehen sei jedem selbst überlassen. Das gleiche gilt für den Trepel in Neuroanatomie. Super tolles Buch, kann meiner Meinung nach auch ausgeliehen werden, weil die Neuroanatomie nicht sooo lange geht.



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